Buchhaltungssoftware ist besonders vielseitig, wenn ihre Daten in andere Anwendungen übertragen werden bzw. aus anderen Programmen eingelesen werden können. Für den Export und den Import von Datensätzen wird eine CSV-Schnittstelle verwendet.
Daten importieren und exportieren mit CSV
Der Begriff CSV (Comma-separated values) beschreibt Textdateien, deren Inhalte durch Kommata oder andere Trennzeichen separiert werden. Bekannte Standards sind das ASCII- und das ANSI-Format.
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In der Buchhaltung werden viele Daten verwendet, die in Datenbanken gesammelt werden, zum Beispiel die Kunden- und Lieferantendatei, die Artikelübersichten und die Buchungen auf den Sachkonten. Solche Daten lassen sich auch aus anderen Programmen wie Excel oder Outlook importieren. Dazu müssen sie in ein CSV-Format umgewandelt werden, welches die Buchhaltungssoftware über die Schnittstelle einlesen kann.
Der Vorteil von CSV wird schnell klar, wenn mit großen Datenmengen gearbeitet wird. Große Datenmengen per Hand einzutragen, ist sehr aufwendig und der Zeitaufwand immens. Das CSV-Format hat sich als ein Standard etabliert und wird überall verwendet. Jede moderne Buchhaltungssoftware hat eine CSV-Schnittstelle.
Je mehr Schnittstellen das Buchhaltungsprogramm anbietet desto vielseitiger lässt sie sich nutzen. Schnittstellen sind damit auch ein Qualitätsmerkmal der Software.