Coworking für Freiberufler und Startups

Beim Coworking teilen sich Kreative, Freiberufler oder Startups zu mehreren große, offene Räume, in denen sie dann gemeinsam arbeiten. Oftmals handelt es sich dabei um eine alte Fabrikhalle oder ein Loft. Sowohl die Arbeitsplätze als auch die Infrastruktur wie etwa Telefone, Faxgeräte, Drucker, Scanner und WLAN stehen Ihnen bei diesen Gemeinschaftsbüros wie in einem eigenen Büro zur Verfügung – jedoch deutlich günstiger.

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Es gibt sogar kleine Küchen, in denen man sich etwas zu Essen zubereiten kann und Meeting-Räume, in denen man Kunden treffen kann.

Man kann sich tage-, wochen- oder monatsweise in diese Büroräume einmieten, wenn man nur übergangsweise ein Büro oder Besprechungsräume braucht oder wenn einem zu Hause die Decke auf den Kopf fällt.

Coworking

Coworking Spaces: Möglichkeit zum gemeinsamen Realisieren von Projekten

Coworking Spaces sind mehr als Plätze zum Arbeiten: Was viele Freiberufler und Startups am Coworking schätzen ist, dass sie sich hier untereinander austauschen und auch gemeinsam Projekte verwirklichen können.

Vor allem Kreative, die viel Zeit allein in ihrem Atelier oder Studio verbringen, laufen Gefahr, zu vereinsamen. Für sie ist Coworking eine gute Möglichkeit, sich gegenseitig zu inspirieren und auf neue Ideen zu kommen.

Beim Plausch vorm Drucker oder an der Kaffeemaschine lassen sich leicht neue Kontakte knüpfen, denn hier kommen kreative Menschen zusammen. Dadurch wird die Bildung einer Community aus Gleichgesinnten gefördert. Es besteht die Möglichkeit, gemeinsam Workshops durchzuführen und  Veranstaltungen zu organisieren.

Arbeitsplatz mit guter Ausstattung zum kleinen Preis

Die Räume der Gemeinschaftsbüros sind beim Coworking mit allem Notwendigen ausgestattet. WLAN wird zur Verfügung gestellt und Drucker und Scanner findet man vor Ort installiert vor. Dabei ist die Nutzung von Coworking Spaces deutlich günstiger, als ein vergleichbar ausgestattetes Büro anzumieten: Das Kostenersparnis kann bis zu 50 Prozent der dabei anfallenden Kosten ausmachen.

Gerade dann, wenn sich ein Auftrag über längere Zeit erstreckt, kann es sich für Freiberufler und Startups lohnen, Coworking Spaces zu nutzen.

Coworking international

Mehr als 12 Millionen Menschen arbeiten in der EU als Solo-Selbstständige. Das sind etwa 7% aller Erwerbstätigen.

Insbesondere in den südlicheren europäischen Ländern wie Italien, Griechenland und Spanien sind freie Berufe sehr verbreitet. Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass auch Coworking immer beliebter wird.

In Italien, Spanien, Litauen und Albanien stellt dementsprechend beispielweise das Coworking Netzwerk Talent Garden große Spaces zu Verfügung: In Mailand gibt es z.B. auf 8.500m² neben Arbeitsräumen auch Event-Bereiche für bis zu 1.000 Personen sowie Freizeitangebote wie ein Café und einen Swimmingpool. Darüber hinaus befördert eine interne Digitalplattform die Vernetzung und es werden zahlreiche Events angeboten.

Auf Coworking-Plattformen wie desksurfing.net kann im Internet weltweit nach Coworking Spaces gesucht werden.

Auch in Deutschland hat sich Coworking mittlerweile etabliert – und zwar nicht nur in Berlin, wo allein in den letzten Jahren hundert Coworking Spaces entstanden sind.

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Autor:in Stefan Maron
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